Einbezug von Wetter- und Anwesenheitsprognosen in die Gebäudesteuerung
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Ein Problem bei der Steuerung von Bürogebäuden ist, dass für die Steuerung von Heizung, Kühlung und Lüftung oft nur die aktuellen Aussentemperaturen einbezogen werden. Augrund der Trägheit vieler Gebäude und der schwankenden internen Lasten wäre es aber wünschenswert, dass Aussenbedingungen und Anwesenheiten antizipiert würden und dadurch eine zu starke Aufheizung bzw. kalte Temperaturen im Gebäude vermieden würden. Hierdurch würden vermutlich auch Abweichungen von den Präferenzen der Nutzenden verringert und/ oder seltener.
Technische Systeme, welche bei einer vorausschauenden Gebäudesteuuerung behilflich sein sollen, reichen von programmierbaren oder gar lernenden Thermostaten über Zonierung nach Raumverwendungsmustern bis hin zu Gebäudeautomationssystemen, die Wetterprognosedaten einbeziehen (vgl. auch http://www.opticontrol.ethz.ch). Letzere werden aktuell immer häufiger verwendet.